Windows XP – Zero-Day-Lücke

Zur Zeit werden Windows XP und Windows Server 2003 über eine bisher nicht bekannte Schwachstelle im Kernel von Windows angegriffen. Über diese Lücke können sich angreifende Hacker höhere Benutzerrechte verschaffen, es ist jedoch nicht möglich, Schadcode einzuschleusen.

Um die Schwachstelle auszunutzen werden manipulierte PDF-Dateien eingesetzt, die zunächst eine Lücke im Adobe Reader nutzen um hierrüber das Betriebssystem zu infiltrieren.

Für private Anwender dürfte diese neue Lücke kein großes zusätzliches Problem darstellen, da die meisten Anwender unter Windows XP ohnehin mit Administratorrechten arbeiten – für Firmenrechner sieht das allerdings ganz anders aus.

Noch wird Microsoft dieses Problem beheben – wenn eine vergleichbare Schwachstelle nach April nächsten Jahres auftaucht, dann wird Microsoft diese nicht mehr beheben. Man hat dann nur noch die Chance mit guten Antiviren-Programmen und einer gut eingestellten Firewall gegen Schädlinge abzuschotten. Besser ist allerdings, sich langsam mit dem Gedanken vertraut zu machen, das Betriebssystem zu aktualisieren auf Windows 7  oder gleich auf Windows 8 oder ein anderes, aktuelles Betriebssystem wie Linux zu wechseln.

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